Anfang März spielten die Weltmeister der Mentalmagie Thommy Ten und Amélie von Tass noch ihre letzten Shows der neuen "Zweifach zauberhaft"-Tournee in Österreich, wo sie u.a. in der ausverkauften Wiener Stadthalle Robert Kratky den "Kopf" absägten. Danach ging es in die USA, wo eine große Nordamerika Tournee anstand. Nach zwei Shows in Arizona wurden allerdings alle weiteren Termine in den USA und Kanada aufgrund der Corona-Virus-Krise gestrichen.

Schwierige Rückkehr
Thommy und Amélie wollten in Folge so rasch wie möglich von Los Angeles zurück nach Österreich, was sich allerdings äußerst schwierig gestaltete. Mehrmals wurden bereits gebuchte Flüge verschoben, letztlich komplett gestrichen, es begann ein Wettlauf mit der Zeit, weil immer weniger Flüge von den USA nach Europa abgingen.

Happy End
Am Sonntag gab es dann aber doch ein Happy End. Thommy und Amélie ergatterten einen Flug, der sie von Los Angeles über San Francisco schließlich nach München führte, von wo aus sie per Leihauto zurück ins heimatliche Krems fuhren. „Wir sind natürlich wahnsinnig glücklich, dass es letztlich doch noch geklappt hat und wir endlich zurück in der Heimat sind, in der Nähe von unserer Familie und unseren Freunden, auch wenn wir diese aktuell nicht besuchen können. Auch unser kleiner süßer Hund, Koni Hundini, hat die Reise toll überstanden, aber der ist ja ein richtiger ‚Flughund‘“, lachen die beiden, die vor allem ihren Fans für die Anteilnahme danken. „Das war einfach großartig und berührend, wie sehr uns die Fans unterstützt und Mut zugesprochen haben, wie sie über facebook und instagram mitgefiebert haben, ob wir es zurück nachhause schaffen. Ganz, ganz lieben Dank euch allen!“
Solidarität sei, wie sie es selbst erfahren haben, jetzt das Wichtigste, und so appellieren die beiden Magiere an ihre Mitbürger: "We are one! Gerade jetzt ist Zusammenhalt sehr wichtig. Passen wir auf uns selbst und andere auf!"

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